mercoledì 15 giugno 2011

Eine kleine Integrationshilfe


Hier ein paar kleine Tipps zur Integration ;-) : 

10 typische Verhaltensfehler, die Deutsche in Italien machen:
  1. Cappuccino nach dem Essen trinken: Nach dem Essen wird in Italien "Caffè" - zu deutsch Espresso - bestellt. Die mit Milch zubereiteten Kaffeespezialitäten Cappuccino, Caffè Latte und Latte macchiato werden von Italienern fast ausschließlich zum Frühstück und am Vormittag getrunken. Maximal einen Caffè Macchiato, was dann ein Espresso mit einem Schuss Milch wäre.
  2. Socken und Strümpfe tragen: Das mag mit den in Deutschland auch im Sommer oft kühlen Temperaturen zusammenhängen. Aber in Italien sind Socken in Sandalen ein modisches "Don't".
  3. Ein Restaurant vor 20:30 Uhr aufsuchen: Zu diesem Zeitpunkt ist der Service zwar schnell, aber die Atmosphäre tendiert Richtung null. In Italien ist ein abendlicher Restaurantbesuch vor 20:30 Uhr nicht üblich. Geschäfte schließen vor allem in den Sommermonaten erst nach 20:00 Uhr und in vielen Büros wird bis 19 Uhr gearbeitet.
  4. Trinkgeld aufrunden: In der Gastronomie wird auf das Trinkgeld weitgehend verzichtet. In kleinen Trattorien, in denen der Besitzer selbst serviert, gilt es sogar als beleidigend. Wer seiner Zufriedenheit über das Essen und den Service dennoch einen besonderen Ausdruck verleihen möchte, sollte auf dem Tisch unauffällig ein paar Münzen zurücklassen.
  5. Kassenbon nicht mitnehmen: Beamten der Guardia di Finanza, der italienischen Finanz- und Zollpolizei, führen regelmäßig Kontrollen durch. Erwischen sie jemanden, der für das eben gekaufte Eis keinen "scontrino" vorweisen kann, verhängen sie saftige Bußgelder gegen die Verkäufer.
  6. In der Mittagshitze die Stadt erkunden: In den Sommermonaten sind die Innenstädte um die Mittagszeit tabu: Selbst in großen Städten bleiben viele Geschäfte, öffentliche Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten zwischen 13 und 16:30 Uhr geschlossen. Je weiter südlich man reist, desto länger dauert die Mittagspause.
  7. Zugfahrkarte nicht entwerten: Zugtickets müssen vor der Reise unbedingt entwertet werden. Zu diesem Zweck stehen an den Bahnhöfen, meist direkt an den Gleisen, kleine gelbe Kästen. An denen muss man sein "biglietto" abstempeln, bevor man in den Zug steigt.
  8. Ausschließlich mit "Ciao!" grüßen: "Ciao!" gilt als informell und wird als Begrüßungs- und Abschiedsgruß meist nur unter Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten verwendet. Bei allen anderen Gelegenheiten wird formell mit "Buongiorno!" oder "Buonasera!" als Begrüßung und mit "Arrivederci!" zum Abschied gegrüßt. "Buongiorno!" wird in der Regel bis 16 Uhr verwendet, danach wünscht man einen guten Abend: "Buonasera!". Eine formelle, zu jeder Tageszeit verwendbare Grußformel ist "Salve!", was übersetzt so viel wie "Servus!" heißt. "Salve!" kann sowohl zur Begrüßung als auch zum Abschied verwendet werden.
  9. Kaffee bestellen ohne "scontrino": In den meisten Bars und Gelaterias bezahlt man erst an der Kasse, bevor man seine Bestellung an der Theke abgibt. Beim Bestellen kontrolliert der Barista den Kassenzettel und reißt ihn ein - als Zeichen dafür, dass die Bestellung erfolgt ist.
  10. Sich über Kleinigkeiten beschweren: Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind nicht unbedingt italienische Tugenden: Verspätete Züge, nicht eingehaltene Öffnungszeiten und Verabredungen gehören zum Alltag und sind für Italiener kein Grund, sich aufzuregen.


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